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Leinos
LEINOS 630 Lasur-Spachtel 2,50 l
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Lasur-Spachtel 630 Auf Wasserbasis, lösemittelarm, vergilbungsfrei. Halbtransparente Spachtelgrundmasse zur Ausführung der LEINOS Spachteltechnik in Verbindung mit Pigment-Konzentraten 668 für die exklusive Wandgestaltung. ... Spachteltechnik einmal anders!Die LEINOS Lasur-Spachteltechnik ist ebenso effektvoll wie kinderleicht: Während klassische Kalkpresstechniken selbst manchen Profi überfordern, erschaffen Sie mit der LEINOS Lasur-Spachteltechnik auch ohne weitere Vorkenntnisse edle und hochwertige Oberflächen. Mischen Sie den transparenten LEINOS Lasur-Spachtel mit den LEINOS Pigment-Konzentraten und lassen Sie Ihrer Phantasie freien Lauf! Dabei ist ihr Pinsel die Spachtelkelle, mit welcher Sie immer neue Formen entstehen lassen und der Wand Ihren persönlichen Stempel aufdrücken!AUF EINEN BLICK Transparente, wasserbasierte Spachtelmasse für die exklusive Wandgestaltung, Innen Verarbeitungsfertig eingestellt, nahezu farblos, diffusionsoffen und vergilbungsfrei Zur Herstellung farbiger Spachtelmasse in Verbindung mit LEINOS Pigment-Konzentraten Trocknet matt auf, kann aufgrund seines Wachsgehaltes auf Seidenmatt aufpoliert werden. Ein abschließender, separater Wachsauftrag zum verbesserten Oberflächenschutz ist möglich Auch in Feuchträumen jedoch nicht im unmittelbaren Spritzwasserbereich - einsetzbar Verarbeitung mit Spachtelkelle (Venezianerkelle), Japan- oder Stielspachtel Angetrocknet und nochmals überspachtelbar je nach Klima nach ca. 2-3 Stunden, durchgetrocknet nach 24 Stunden Verbrauch: Je nach Art der Gestaltung bzw. der Verarbeitungsweise ca. 30-100 g/m² je Auftrag Reinigung der Werkzeuge mit Wasser VERARBEITUNG & UNTERGRÜNDEDer Untergrund sollte weitestgehend glatt sein. Raue, körnige oder tapezierte Oberflächen eignen sich nicht und müssen entsprechend vorbereitet werden. Sehr glatte Oberflächen erreicht man durch den vorherigen Auftrag von LEINOS Glätt- und Strukturspachtel; so erzielt man auch am besten den edlen und exklusiven Charakter, wie man ihn von einer Spachteltechnik kennt. Ausgefallene Musterungen erzielt man z.B. durch das vorherige Streichen des Untergrundes mit LEINOS Naturharz-Dispersionsfarbe: Hier bleibt der Bürstenstrich des Farbauftrages noch durch die lasierende Spachteltechnik hindurch sichtbar. Spielen Sie mit den verschiedenen Möglichkeiten, die Ihnen eine transparente Spachtelmasse wie der LEINOS Lasur-Spachtel bietet.Neue, unbehandelte Putz- und TrockenbauflächenDas sind z.B. Gips-, Kalk- oder Zementputz, Gipskarton- oder Gipsfaserplatten oder auch Beton. Vorgenannte Untergründe müssen zur Reduzierung der starken Saugkraft mit LEINOS Tiefengrund auf Wasserbasis grundiert werden. Einwandfrei hergestellte und glatte Gipsputze können danach direkt mit der LEINOS Lasur-Spachteltechnik überarbeitet werden. Kalk- oder Kalkzementputze sowie Betonoberflächen müssen erst mit LEINOS Glätt- und Strukturspachtel geglättet werden. Gipskarton- und Gipsfaserplatten können entweder ebenfalls vollständig nachgeglättet oder mit LEINOS Naturharz-Dispersionsfarbe vorgestrichen werden, je nach gewünschtem Effekt.Altanstriche und TapetenVorhandene Dispersionsanstriche auf Putz, Gipskarton usw. müssen fest haften und können ohne vorherige Grundierung mit LEINOS Naturharz-Dispersionsfarbe gestrichen oder mit LEINOS Glätt- und Strukturspachtel geglättet werden. Stark verschmutze Altanstriche sollten zuvor gereinigt werden. Leimfarben- sowie blätternde Altanstriche müssen restlos entfernt werden. Dichte, kaum noch saugfähige Untergründe wie Latex- oder Lackfarbenanstriche müssen sehr gründlich angeschliffen und angelaugt werden, danach können die Flächen mit LEINOS Glätt- und Strukturspachtel geglättet werden. Tapeten müssen restlos entfernt werden.Anrühren des Lasur-SpachtelsDer LEINOS Lasur-Spachtel ist verarbeitungsfertig eingestellt. Mit einem kleinen Gebinde LEINOS Lasur-Spachtel (1,0 Kg) ergibt sich eine Reichweite von ca. 10 bis zu 30 m² pro Auftrag, je nach Auftragsstärke und Art der Gestaltung.Mischen Sie die gewünschte Menge LEINOS Pigment-Konzentrat in den LEINOS Lasur-Spachtel und rühren Sie gut um. Beginnen Sie zunächst mit einer geringen Menge Pigment-Konzentrat und machen Sie Vorversuche z.B. auf einem Stück Gipskartonplatte.Mit Zugabe von ca. 10% LEINOS Pigment-Konzentrat erreichen Sie bereits einen sehr kräftigen Farbton. Für zarte Farbtöne probieren Sie es mit einer Zugabe von nur ca. 1-2%. Wenn es eher Pastell sein soll, geben Sie noch ein paar Prozent weißes LEINOS Pigment-Konzentrat hinzu. Bitte beachten Sie: Eine Zugabe von mehr als ca. 10% LEINOS Pigment-Konzentrat führt zu keinem wesentlich intensiveren Farbton, sondern nur zu mehr Deckung der Spachtelschicht.Auftragen des Lasur-SpachtelsFür größere Flächen benutzt man in der Regel eine sogenannte Venezianer-Kelle mit abgerundeten Ecken und Kanten. Kleinere Flächen kann man auch mit einem Japan-Spachtel bearbeiten, je nach gewünschtem Effekt. Beim Auftrag mit einer Venezianer-Kelle erhält man größerflächige Texturen, mit der Japan-Spachtel wird die sogenannte Flecktechnik realisiert. Belebte Flächen erzielt man durch den nacheinander folgenden Auftrag zweier verschiedener Farbtöne, wobei die erste Spachtelschicht durch die zweite lasierende Spachtelschicht durchscheinen soll. Eher zurückhaltende Oberflächen erhält man durch den zwei- oder mehrfachen Auftrag ein und desselben Farbtones.Auftrag mit der Venezianer-Kelle:In der Regel werden zwei sehr dünne Schichten auf die vorbereitete Oberfläche aufgetragen. Die erste Schicht wird flächig und je nach gewünschtem Effekt weitgehend deckend aufgetragen. Die Kelle wird dabei sehr flach gehalten und mit nur wenig Druck geführt. Wechseln Sie dabei ständig die Richtung und tragen Sie mal etwas dünner und mal etwas dicker auf. Insgesamt sollten Sie dabei aber max. 1 mm Auftragsstärke nicht überschreiten, um die Bildung von Schwundrissen zu vermeiden; weniger ist hier mehr. Die zweite Schicht kann je nach Umgebungsklima nach ca. 2-3 Stunden aufgetragen werden. Diese Schicht sollte aus einem anderem Farbton bestehen und ebenfalls dünn aufgetragen werden. Diese Schicht ist in der Regel lasierend, so dass die erste Schicht noch sichtbar ist und in der Kombination beider Farbschichten ein neues, interessantes Form- und Farbenspiel entsteht. Je nach persönlicher Vorstellung können nach und nach beliebig viele, weitere Farbschichten aufgetragen werden. Sehr gute Ergebnisse werden normalerweise bereits mit 2-3 Aufträgen realisiert.Auftrag mit der Japan-Spachtel:Die Japan-Spachtel eignet sich bestens für die Flecktechnik, welche wiederum bevorzugt bei kleineren Flächen wie Pfeiler, Vorsprünge oder Kamine eingesetzt wird. Dabei werden im ersten Spachtelgang kleine Spachtelschläge (Flecken) gleichmäßig über die Wand verteilt. Es bleiben zunächst größere Zwischenräume, welche dann in einem zweiten Arbeitsgang geschlossen werden. Bei dieser Technik wird am wenigsten Material verbraucht, da man hier nur hauchdünne Schichten aufträgt. In einem weiteren Arbeitsgang und mit einem zweiten Farbton wird alles nochmals überspachtelt. Das erhöht den Kontrastreichtum und bringt Tiefe in die Fläche.
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